A.R. Rahman - Introducing A.R. Rahman

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Transzendentale Klänge, Yogamusik, Bombay & Bollywood

– all das schwirrt mir durch den Kopf, wenn ich mir die Musik von A.R. Rahman anhöre. Das mag vielleicht extrem traditionell und ethno klingen, ist aber bei weitem mehr. In der Musik zeichnet sich ein fein ausgetüfteltes Klangbild ab, dass weit über die traditionellen indischen Klänge hinaus geht.

Schaut man sich den Lebenslauf von A.R. Rahman an, weiß man auch warum. In den letzten Jahrzehnten hat der Tamile unzählige Filme des tamilischen Kinos mit Soundtracks versorgt und dadurch 120 Einträge in der „Internet Movie Database“ erhalten. Von Indien ging kam seine Musik nach New York und zum Londoner West End, denn die treibenden Drums in Kombination mit indischem Gesang und aufwendigen Effekten haben nicht nur Andrew Lloyd Webber beeindruckt. Genau wie Webbers Musical “Bombay Dreams”, hat auch Talvin Singh´s Compilation „Bombay Theme Music“ einige Stücke A.R.Rahman zu verdanken.

Wenn man sich die heutige Liste der Werke und verschiedenen Jobs von A.R.Rahman anschaut, scheint es fast unmöglich, dass dieser einfache Mann aus Indien, dessen Vater ihm nach seinem Tot all seine Instrumente hinterlassen hat, seine Karriere als Roadie angefangen hat. Mittlerweile ist er Studiomusiker, Filmmusikschreiber, Produzent, Werbemusiker und vor allen Dingen ein moderner Musik-Nomade. Rahman verbindet in seiner Musik traditionelle tamilische und indische Klänge mit modernen Arrangements, sodass das Endprodukt erstens äußerst universell, und zweitens extrem entspannend klingt. Da mach ich mir doch gleich ein Räucherstäbchen drauf an.

Die Entspannungskur gibt es übrigens im Doppelpack. Deswegen: Introduce yourself to A.R.Rahman and listen to:

A.R. Rahman - Introducing!

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