Ha, endlich halte ich sie in der Hand, die neue Ozomatli -CD. Da hat sich doch das Warten endlich mal gelohnt, nachdem ich ja schon im Winter vergangenen Jahres bei der Promotion-Firma in den Staaten angefragt hatte, ob sie mir denn ein Probe-Exemplar zukommen lassen könnten. Nun ja, bekommen habe ich‘s mit einiger Verspätung ja, und zwar direkt aus einem Lagerhaus in Beverly Hills. Ozomtali sorgten ja schon mit ihrer 1998 erschienen Platte „Ozomatli“ für einiges Aufsehen mit ihrer Mischung aus Hip-Hop, Salsa, Latin und indischen Klängen. Und anknüpfend an die alte Platte, führt auch „Street Signs“ die Tradition der Fusion unterschiedlichster Stile weiter fort. „Street Signs“ bietet einen bunten Stil-Mix auf Spanisch und Englisch, angereichert mit Streich-Orchestern, Latino-Rhythmen, Break-Dance-Beats, dem Flavor des amerikanischen Streetlifes und dem Willen, echte Pop-Musik zu machen. Denn eins steht fest, hier eignen sich mehr als nur ein Song für die heavy-rotation im Radio. Angefangen bei dem Rap-Klassiker „Who's to blame“, hin zum Merengue-Hit „Dejame en Paz“ bis zur Ballade „Santiago“ ist jeder Song ein Klassiker für sich. Eine rundum fett produzierte Platte, wofür die Berverly Hills 90210-chicos anscheinend ein grosses Budget zur Verfügung hatten. Was sich in diesem Fall durchaus gelohnt hat. Es lebe der Pop!