Na da hat uns der sizilianische Meister des Ska und Rocksteady im Mafiosi-Outfit ja wieder ein grandioses Album beschert. Nach „Baciamo le mani“ bringt uns Roy Paci mit seiner sizilianer Truppe Aretuska wieder 15 feine, italienische Ska, Reggae und Rocksteady-Stücke mit äußesrts vielfältigen Einflüssen. Denn diesmal dehnt er die Vielfalt der Sprachen, in denen die Texte verfasst sind, und die musikalischen Einflüsse sogar noch aus. Denn Roy Paci wäre nicht Roy Paci, wenn er sich nicht absolut in der Musik austoben könnte und seine ganze Kreativität mit ins Spiel bringen würde. Diesmal hat der sizilianische mastermind, der auch schon mit Manu Chao’s Radio Bemba auf Tour war und bei den grandiosen Mau Mau und seiner Banda Ionica gespielt hat, die von Dani von Macaco produziert wurde, die Rocksteady-Basis mit Swing-, Jazz- und Tango-Einflüssen angereichert, natürlich immer mit der speziellen italienischen Note. Die Texte reichen von arg akzentuiertem Französisch, bis zu Englisch, Spanisch und natürlich Italienisch. Ruhige Stücke wechseln sich mit schnellen Ska-Stücken ab und man merkt deutlich, dass Roy Paci hier seine perfekte Spielwiese gefunden hat. 9 / 10 Punkte