Enpunkt #41

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Ausgabe Nr.1 nach der Geburtstagsausgabe“ des wohl besten und ältesten (18 Jahre !!!) Ego-Zines unserer Breitengerade.
Leider muss ich gestehen, dass dies erst die zweite Ausgabe ist, die ich vom Enpunkt überhaupt in den Händen halte. Schande über mich! Liegt aber auch daran, dass immer wenn ich mir mal eine Ausgabe zulegen wollte, sie entweder schon beim jeweiligen Händler vergriffen war oder ich schlicht und einfach zu faul war, sie mir beim Macher einfach persönlich zu bestellen. Zumal er vor einiger Zeit so ein spezielles Angebot hatte, wo man 5 Ausgaben zum Preis vom 5€ inkl. Porto bestellen konnte. Ich glaube, dieses Angebot existiert sogar noch. Daher schreibe ich gleich mal vorneweg: Seid nicht so faul wie ich und nehmt dieses Angebot, am Besten noch heute, wahr.
Wenn ich das Heftchen jetzt gerade aber noch mal durchblättere, stelle ich fest, dass, weil ich wohl so lange drauf gewartet hatte, damals mit der Nr. 40 die Erwartungen doch ein wenig zu hoch waren. Doch was habe ich erwartet? Ich glaube ein Heft, das mich völlig aus den Socken hauen würde. Tat es aber nicht. Vielmehr bekam ich mehr oder weniger alltägliche Sachen zu lesen, die jedem von uns passieren könnten. Aber gerade DAS ist es, was diese Postille so unglaublich gut und schön macht. Kein Hochglanzcover, kein Schnickschnack. Das ist alles echt. Und daher mag ich es auch so unglaublich! Auch diese Ausgabe wieder. Mittlerweile habe ich mir auch seine Bücher „Vielen Dank, Peter Punk“ und „Zwei Whiskey mit Neumann“ zugelegt. Da erfährt man noch ein wenig mehr über den guten Klaus. Und Bester Lesestoff ist es allemal. Ein paar Reviews findet man im Heft natürlich auch. Seine kompletten Ansichten zu diversen Tonträgern usw. findet man allerdings im ‚Superklaus’, sein extra dafür konzipertes Reviewzine. Klasse Idee, wie ich finde. So bleibt mehr Platz für’s Wesentliche. Und darauf kommt es schließlich an. Höchstwertung!

Klaus N. Frick
Postfach 2468
76012 Karlsruhe
52 S. A5
1,00 €