am 06.03.2003 im Kesselhaus
Nach einiger Verwirrungen um die Vorbands, wer denn nun spielt und so, begann das Konzert in der bis zum get-no gefüllten Kesselhaus. Hier waren auffällig viele, den Zenit der dreißig weit überschrittende, Menschen.
Diese für die meisten Konzerte in der Ska-ecke untypische Mischung des Publikums erwies sich allerdings als ziemlich stimmungsvoll. Alle Jung- und Altsemester feierten tierisch ab. Leider mußte die Vorband sich damit zufrieden geben, daß der wirkliche Held der Massen auch eindeutig der Urvater Laurel Aitken war. So war zwar bereits gute Stimmung bei ihnen, doch als dann Laurel sein können präsentierte merkte man, daß das Publikum zu waren Begeisterungs- und Tanzstürmen in der Lage war. Doch wollte man seine Energie scheinbar ausschließlich für MR. AITKEN aufsparen. naja, angesichts des betagten Alters auch verständlich. Bei aller Begeisterung für die wirklich klasse performance des Haupt-acts, bleibt leider der Wehrmutstropfen, das es einfach verdammt voll war. Man konnte sich kaum bewegen, Bier holen dauerte undenkbar lange 30 min und jeder versuch eines Schrittes war ein Kampf. Trotz solcher Unanehmlichkeiten und einiger besoffener Labertaschen, war das ganze Konzert ein voller Erfolg. Man merkte wirklich, das da ein erfahrener Musiker der ersten Stunden vor einem stand und trotz seines Alters oder gerade deshalb eine wunderbare Party schmiß. Respekt, und Mitleid mit allen die das nicht mit ansehen konnten. Wer weiß wie oft man diese Chance noch bekommt.