Mit 'Damnation To The Non-Believers' legen die Berliner Church of Confidence ihr sechstes Album vor.
Pünktlich zum 20 'zigsten Geburtstag präsentieren sich die Jungs um Wild at Heart-Uli eher nicht ganz so sündenfrei. Auf dem Album kommen 'Daydreamer', die „Generation Earplugs“ sowie das Hipstertum ('Stop wasting my time') und die allgemeine Übersättigung („Bang bang“) zur Sprache und bekommen ihr Fett weg.
Wer eitel Sonnenschein und ein szenekonformes Album sucht, ist bei Church of Confidence definitiv falsch. Neben 10 eigenen Songs finden sich mit 'Come on' von Chuck Berry und Dylans 'It’s all over now, Baby Blue' zwei gut umgesetzte Cover auf der Platte. Die Jungs präsentieren den für sie typischen coolen, schlichten und elegante Sound der urbanen Rockmusik ohne dabei irgendwelchen Trends hinterher zu rennen. Das Album kommt mit unverfälschten Charme, kompromisslos und der unendliche Leidenschaft des Lebens daher.
Also wer mal vom Glauben abfallen will, dem sei 'Damnation To The Non-Believers' ans Herz gelegt oder auf den Altar, je nach dem.