Meannirds werden am 21. August ihr erstes Album „Confessions Of An Unrest Drama Queen“ bei Concrete Jungle Records veröffentlichen. Derzeit macht die Band sich gerade im Nürnberger Underground breit.
Ich war beim Auspacken der CD schon schwer vom Cover begeistert. Ein Typ, der über seine Schulter schaut und selbstbewusst abschätzend guckt und dabei lässig ein Streichholz im Mundwinkel hat.
Bei der Band steht mit Magenta Caulfield der Sänger und Gitarrist von Rejected Youth am Mikro und auch den Bassisten Tim Heerwagen könnte mensch von Bands wie Shark Soup oder Dead City Rockets kennen. Dritter im Bunde ist Stefan Ludwig am Schlagzeug. Musikalisch bewegen sich die Jung im Bereich Punkrock.
Ganz neu und unerfahren ist die Kombo also nicht, Magenta hatte noch einige unfertige Lieder und viele Songideen und so fing man nicht bei null an und so beinhaltet die Scheibe zehn Punkrocknummern in einer Spielzeit von einer knappen halben Stunde.
Der Opener “The World on fire” macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Lässige Punkrocknummer mit Ohrwurmcharakter. Langeweile kommt nicht auf und so ist „On the Crusade“ eine schöne Streetpunk-Hymne zum Mitsingen und auch einer der persönlicheren Songs des Albums. Bei „Kiss Me Goodbye“ geht es etwas langsamer zur Sache. Mit “The Real Me” geht das Album leider nach knapp 30 Minuten auch schon zu Ende.
Alles in allem ein durchaus gelungenes Debüt.