„Macht kaputt, was längst kaputt ist“ heißt das neue Machwerk aus dem Hause Hass, welches nach sechs Jahren Abstinenz am 23. Oktober erscheinen wird. Der Albumtitel ist durchaus als zeitgemäße Aktualisierung des TON STEINE SCHERBEN-Klassikers
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ zu verstehen. Hass kotzen sich wie gewohnt über die Gesellschaft aus und das wie gewohnt sarkastisch und bissig. Insgesamt 16 Nummern, die in einer Spielzeit von 36 Minuten recht schnell vergehen. Auch nach 40 Jahren machen HASS klar, wo beim Deutschpunk der Hammer hängt. Die Texte klassisch gekennzeichnet durch typische Plakativität früherer Tage, für die Deutschpunk berühmt und berüchtigt ist und geliebt oder gehasst wird, gepaart mit einer Rauheit aus älteren Tagen. Inhaltlich arbeitet man sich an aktuellen Themen ab und so bekommt so ziemlich jeder sein Fett weg: die #noafd samt ihrer Wählerschaft, Menschenhasser, Digitalisierung, die Konsumgesellschaft und die Prediger aller Religionen.
Kurz um: „Macht kaputt, was längst kaputt ist“ ist ein Rundumschlag gegen die Verhältnisse in Deutschland und der Welt. Getreu dem Motto: Straßenkampf war gestern, Straßenkampf ist heute, Straßenkampf wird morgen sein.