Bereits im Jahre 2001 veröffentlicht, handelt es sich hierbei, glaube ich, um eine Wiederveröffentlichung, denn erst dieser Tage lag die Platte in meinem Briefkasten. Zusammen mit meinem Mitbewohner Lars, schrieb ich folgendes dazu:
Darf man das denn, eine Rezension schreiben, ohne die Platte bis zum Ende gehört zu haben? Eigentlich nicht. Aber hier wäre ich wahnsinnig überrascht, wenn die Songs noch Abwechslung geboten hätten. Die Casualties werden ja derzeit von einigen Leuten echt in den Himmel gelobt, aber irgendwie finde ich zu ihnen nicht Recht den Zugang. Irgendwo zwischen England 1977 und Amiland 1983 liegt der Sound der Band. Ein paar Intros hören sich stark nach The Offspring an, münden aber letztendlich immer wieder im selben Songschema: Knüppeln, Schrammeln und, ähem, singen, was das Zeug hält.
Der beste Song ist dann doch noch der letzte ("Made in N.Y.C." Ein Tribut an Joey Ramone). Nicht mal die spanische Nummer "Mierda Mundial" klingt besonders anders. Immerhin hört man, dass das kein englisch ist, was da "gesungen" wird. Da gebe ich mal nen Pluspunkt für. Wenn man noch hinzuzieht, dass damit die ganzen spanischen Versionen aktueller Popsongs (Shakira und Co.) persifliert werden könnten, gibt es noch nen halben Pluspunkt dazu. Dann noch nen Pluspunkt dafür, dass die Texte abgedruckt sind und für die schicken Iros zwei Punkte, sind wir bei 5,5 Punkten. Von Zehn. Seht ihr, ich kann auch nett sein.