The Dead Playboys - Last call for alcohol

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Manchmal muss man bei der Bandnamengebung ein wenig vorsichtig sein. All zu schnell kann der traurige Realität werden. So starb der Sänger der schwedischen Band letztes Jahr kurz nach Veröffentlichung der Platte nach einem Sturz aus 6 Metern von einer Brücke… Dabei war die Band gerade erst so richtig am Durchstarten. Und mit „Last call for alcohol“ haben sie ein Werk zu Stande gebracht, daß sich keineswegs hinter Bands desselben Genres, wie GLUECIFER, HELLACOPTERS & Co. verstecken braucht. Ich finde sie sogar noch ein bisschen punkiger und rockiger. Ja sozusagen noch mehr „True“. Die 10 Songs fetzen mal eben in 26 Minuten alles weg, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Mittlerweile haben sie einen neuen Sänger gefunden und ich hoffe mal, daß dieser nahtlos an die Qualitäten des alten Sängers herankommt. Denn dann wird man von der Band hierzulande (hoffentlich) noch etwas mehr hören. Geile Platte.