Drittes Studioalbum der Thüringer und man, was haben sie sich im Gegensatz zu ihren letzten beiden Alben verbessert. Textlich wie musikalisch (auch wenn man den deutschen Akzent bei den englischen Titeln doch immer wieder raushört). Nix mehr mit „Arschlecken, Alter!...“… Immer mehr können sie sich mit ihren eigenen Helden messen, die sie vielleicht noch 1994 hatten, als sich die Band gründete. Vor kurzem hatte ich auch das Glück, sie zusammen mit TOXOPLASMA in Chemnitz bestaunen zu dürfen und konnte mich so auch von ihren hervorragenden Livequalitäten überzeugen. Die PUNKROIBER sind keine Eintagsfliegen und es freut mich immer wieder, neue Platten von diesen „alten Säcken“ in die Hände zu bekommen. Dann hoffe ich mich mal, daß sie sich nicht unterkriegen lassen und noch ein paar Jährchen weitermachen.