Diving for sunken Treasure – Motherfucker Jazz Bar

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Das Jahr ist noch jung – Isses schon Zeit für Wortspiele??? Naja, wir können ja langsam damit anfangen… ;-) Also wenn man nach versunkenen Schätzen taucht – gleich ob sie existieren oder nicht – findet man manchmal etwas Wunderbares. Und von daher passt der Bandname zur Platte wie die Faust auf´s Auge… Ups, das waren schon 2 Wortspiele. Egal. Im Juni letzten Jahres habe ich erstmals von der Berliner Band gehört, als sie ihre „Vorab-Single“ namens CARAVAN veröffentlichten. Ich wohne zwar auch hier, jedoch treibe ich mich nicht mehr so oft auf Konzerten rum… Die Arbeit… Aber sonst hätte ich sicherlich schon früher was von der Band gehört. Im Herbst 2012 sollte dann auch der dazu passende Longplayer erscheinen und wurde auch groß mit der Single angekündigt. Doch alles Warten war vergebens. Bis jetzt. Endlich erscheint auch das Album dazu und ich bin nicht enttäuscht worden!!! Eigentlich läuft die Platte hier bei mir in Rotation. Ganz einfach, weil einem NIE langweilig wird.
Los geht es mit einem relativ ruhigen Instrumental. Aber ab dann nimmt der Spaß kein Ende. Pure Spielfreude, irgendwo zwischen Gypsy, Rockabilly und ein bisschen Irish Folk. Das ist genau mein Ding. Und das hab ich, wie bereits erwähnt, schon bei der Single gemerkt.
Nur eine einzige Sache kann ich nicht beurteilen: Die Aufmachung…Da ich mein Exemplar innem üblichen Promo-Pappschuber bekommen habe. Aber ich bin mir sicher, die Platte sieht fantastisch aus. Leute, holt Euch das Teil!!! Unbedingter Kauftipp!!!