Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber der Titel des Albums ist schon wirklich ansprechend. Falls die Musik diesen ersten positiven Eindruck bestätigen sollte hielt ich gerade eine gute Scheibe in Händen. Mit diesem Gedanken wurde der Silberling gestartet und ich sollte nicht enttäuscht werden. Wenn ich das, was ich da hörte mal kurz zusammen fassen soll: Sublime in Rauer. Sowohl die Stimme als auch der Sound klingen weniger Sonnig wie bei dem offensichtlichen Vorbild aus Long Beach, California. Kurz die Internetpage gecheckt und festgestellt das die vier Jungs aus dem schönen Boston an der Ostküste kommen (allerdings ist man inzwischen nach San Fransisco umgesiedelt). Erklärt manches. Wie gesagt der Sound ist etwas rauer, man könnte Street lastig sagen, aber trotzdem wird hier alles geboten. Ska, Reggae, Punk, Rock, sogar Gerappt wird ein wenig. Gefällt mir wirklich gut. Dazu kommen Texte über die üblichen Punkrocker Probleme und Glücksfälle: Frauen, Bars, schließende Bars, Autos, Drogen und Drogen Polizisten. Jeder der sich jeden Tag die Augen aus dem Kopf heult weil von Sublime nichts neues mehr kommen wird und der dabei auch ruhig eine härtere Gangart vertragen kann sollte sich Jaya the cat mal anhören, er wird nicht enttäuscht sein. 8 / 10 Punkte
Autor: Patrick