Lab - Where heaven ends

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Wo der Himmel endet, weiß ich nicht. Das Ende der Band ist die Platte aber mit Sicherheit nicht. Denn LAB starten mit dieser Platte wohl erst gerade (richtig) durch. So ging die Singleauskopplung aus dem mir vorliegenden Album und gleichzeitig Opener des selbigen direkt, ohne Umwege, in die finnischen Charts. Und auch hierzulande konnte man „When heaven gets dirty“ schon beim ein oder anderen Radiosender hören. Es ist das dritte Album der Band um Sängerin Ana. Vor 2 oder 3 Jahren fiel mir das erste Mal ein Album von LAB in die Hände. Und ich habe das Gefühl, daß sie damals noch etwas rockiger klangen. Gewollt oder ungewollt geht es diesmal eher in die Richtung CURE, HIM & Co. Und das ist vielleicht auch nicht ganz verwunderlich. Denn der Produzent von HIM saß bei diesem Album ebenfalls mit im Regieraum. In einer Zeit, wo alle möglichen „Gothic-Anleihen“ im Funk und TV verwurstet werden, sicher nicht das Verkehrteste. Aber ich will LAB nicht ihren eigenen Stil absprechen. Dafür gibt es sie schon zu lange. Und ehrlich gesagt finde ich die Songs in ruhigen Momenten sogar richtig schön. Und ich bin mir auch sicher, daß sie es verstehen, die Leute auch Live in den Bann zu ziehen. Einfach mal auschecken… ;-)