Wenn eine Band Surfmusik spielt, aber von einem Ort kommt, wo es gar keine Strände gibt, wie kann die wohl klingen? Verträumt, virtuos? Richtig. Wo kämen wir denn hin, wenn wir keine Träume mehr hätten. Da kann man sich doch alles schön so zusammenstellen, wie man es gern hätte. Daher lässt sich die Musik der LANGHORNS auch nicht einfach in die Schublade dieses Genres stecken. Da ist vieles drin. Eben wie auf einer Mission durch die Kulturen dieser Welt. Mal orientalisch, exotisch, italienisch und mal wasweißisch. Problemlos könnten die Songs, die durchweg instrumental sind, in einem Quentin Tarrentino Film oder einem 70´er Jahre Softporno verwendet werden. In die Serie SEX AND THE CITY haben sie es aber wohl schon geschafft. Da dies aber nicht unserem Entscheidungsbereich liegt, können wir die Songs so genießen, wie sind. Zum abschalten. Mit der Sonnenbrille auf der Autobahn oder, und da schließt sich der Kreis, zum träumen. Ich liebe ja diese Art von Musik. Daher gibt es von mir auch subjektive 8/10 Punkte