Uiuiui. Schwere Kost liegt da wieder mal in meinem CD-Player. Was soll ich dazu schreiben? Vielleicht erstmal ein paar Fakten. Die Band kommt aus Dresden und sind nicht ganz neu im Musikbiz. Dies ist nämlich bereits ihr viertes Album. Und sie spielen so, hmmh - da kenne ich mich nicht so aus, ich würde sagen eine Art Gruftiemucke. So mit Violinen und Cellos, so das es streckenweise auch etwas folkig klingt. Aber dafür ist es wiederum zu hart. Düstere, melancholische Texte. Die einmal sogar im RAP-Stil dargeboten („Position im Kosmos“), dann aber wieder „schön“ gesungen, vorgetragen werden. Ihr seht, so richtig einordnen und in eine Schublade stecken kann man die Band nicht. Musikalisch in der vorgegebenen Bandbreite auf jeden Fall recht abwechslungsreich. Und ich kann mir vorstellen, daß sie auf größeren Festivals ziemlich abrocken können. Wenn es dunkel ist. Schön mit viel Feuer und Pyrotechnik. Nicht aber auf CD. Wird sicher seine Käufer finden. Mein Fall ist es allerdings nicht ganz. Um es aber mal halbwegs objektiv zu betrachten, sind 6/10 Punkte durchaus gerechtfertigt.
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