Popperklopper - Horrorskop

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Irgendwie hänge ich doch mit meinen Plattenbesprechungen hinterher. Anfang dieses Jahres bekam ich von POPPERKLOPPER-Carsten diese Platte in die Hand gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich schon, die gibt's gar nicht mehr…. Damals erzählte er mir aber auch schon, dass die neue, ganze Platte längst im Kasten ist und man nur noch nach einem Label sucht. Und man sieht - andere sind auch nicht schneller. Dieser Tage erscheint besagte Platte nämlich auch erst endlich bei Endie Neumann und seinem Suppenkazper-Vertrieb. Es war wohl schwierig gewesen, jemandem die Platte in vertrauensvolle Hände zu geben, der auch damit umgehen kann, dass sich Bands verändern. Es war ja schon auf den letzten Platten abzusehen, dass sich Popperklopper vom D-Punk wegbewegen und mehr Spaß daran haben, englischsprachige Stücke aufzunehmen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass auf dieser „Vorab-EP“ nur ein einziges von insgesamt vier Stücken in deutscher Sprache ist, dafür aber gleichzeitig den Titel der Platte, nämlich „Horrorskop“ liefert. Wobei sich aber alle Songs gleichermaßen gut anhören lassen. Es ist die erste Platte mit dem neuen Bassisten Pöppel und man merkt, dass die Jungs in letzter Zeit viel TURBONEGRO und ähnliches Skandinavien-Zeux gehört haben, wovon sie neuerdings auch live gern mal das ein oder andere Stück zum Besten geben. Denn mittlerweile kann man sie auch wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sehen. Gut so. Viel mehr will ich zu dieser Platte jetzt aber eigentlich erstmal nicht sagen. Das spare ich mir dann für den Longplayer auf, der dann bald bei mir eintreffen sollte. Auf jeden Fall ist die EP, die im geilen Sprenkel-Schwarz-Rot daher kommt, schon mal ein guter Vorgeschmack darauf. So watch out.

www.popperklopper.de