Punkroiber - Stolen Poverty
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Aus Jena und Erfurt kommen die Mitglieder der Punkroiber und „Stolen poverty“ ist bereits ihre zweite Veröffentlichung. Es ist auch schon eine Weile her, daß die CD erschienen ist und mittlerweile existiert das Label, auf dem sie erschienen ist auch schon gar nicht mehr. Jedenfalls nicht unter diesem Namen. Trotzdem möchte ich die CD noch besprechen, da die Jungs ziemlich in Ordnung sind (kennen gelernt habe ich sie bei einem Konzert in Rastatt) und zweitens ist die Platte auch noch richtig cool. Los geht es mit „Limp Bizkit ist scheisse“, was ich noch mal kräftig unterstreiche und einfach so stehen lasse, gefolgt von „Toleranz ist Hippiekacke“, wo mit einem Augenzwinkern auf die lethargische Stimmung in Doofland hingewiesen wird. Weiter geht´s im Programm mit Texten, die aus dem Leben gegriffen sind und auch eine gewisse Portion Spaß nicht vermissen lassen („Lokalverbot“). Musikalisch gibt´s insgesamt eine gesunde Mischung aus D-Punk, Streetpunk und Oi!. Mir liegt hier die CD-Version vor, auf der am Ende der Scheibe noch 4 Tracks der Split-EP mit den Oi!GENZ drauf sind. Auf der LP-Version hingegen befindet sich mit „Überall“ eine Coverversion der DDR-Punkband PLANLOS als Bonustrack. Ich hatte vorher immer vor dem Namen der Band zurückgeschreckt. Aber so kann man sich täuschen. 7 / 10 Punkte