Robinson Krause – Gyros Ramazzotti

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Wenn man vom CHEFDENKER-Claus eine Platte zum Besprechen zugeschickt bekommt, kann das nur heißen, das auf eben jener gar nicht mal so schlechte Mucke zu finden sein sollte. Man muss ja heutzutage aufpassen und während ich früher wirklich fast jeden Mist besprochen habe, behalte ich mir heutzutage schon mal das Recht vor, schlechte Platten direkt in den Mülleimer zu befördern. ROBINSON KRAUSE haben da so einen Bandnamen und ein Plattencover, die wirklich vermuten ließen, daß dieser Platte eben dieses Schicksal erfährt. Aber – wie eingangs schon erwähnt, gibt es allerdings bestimmte Voraussetzungen, die einem leidgeprüften Rezensenten davon abhalten, unüberlegte Entscheidungen zu treffen.
Denn die zweite Platte der zugereisten Hamburger macht erstaunlich viel Spaß und langweilt mit ca. 30 Minuten Spielzeit zu keiner Zeit. Nette Texte und ein mehrstimmig harmonischer Gesang verschmelzen sich hier mit gut gespieltem Punkrock. Kaum zu glauben, dass die Band gerade erst mal 5 Jahre existiert. Aber wahrscheinlich ist das noch der „Anfangsenthusiasmus“ oder so.
Aber nee, die Platte wurde sofort auf den heimischen Rechner und mobilen Player geladen, um sie weitere Male durch die Gehörgänge zu jagen. Denn ich hab das Gefühl, das mit mehrmaligem Hören die Platte immer besser wird. Gefällt mir!