Streetlight Manifesto - Keasbey Nights

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Hui, da wird aber ganz schön dreckige Wäsche gewaschen. Gab es da nicht schon mal ein Album namens „Keasbey Nights“? Ja, 1998 von CATCH 22. Bekanntermaßen die Vorgängerband des STREETLIGHT MANIFESTO-Sängers. Ob da alles im Guten auseinandergegangen ist? Egal. Ich bin überrascht, daß es erst das zweite Album der Amerikaner ist. Schon öfter lief mir nämlich de Name über den Weg und auch den ein oder anderen Kracher ihres Debütalbums ist mir bis heute in den Ohren geblieben. Nee, ehrlich, ich dachte, da gab es schon mehr. Aber auch gut, so muss ich mir nicht so viele Platten nachkaufen, denn der Sound liegt genau auf meiner Wellenlänge. Schöner, gradlinig gespielter Skapunk mit nicht unpolitischen und vielen persönlichen Texten. Auf die Dauer manchmal etwas schwer eingängig für mich, aber man muss die Platte ja nicht ständig im CD-Player rotieren lassen. Abwechslung ist Trumpf. Eine Band, die Live mit Sicherheit besser funktioniert. Aber auch auf Platte sind sie gut anhörbar. Solltet Ihr Euch mal selbst von überzeugen.