Toni Iordache - Sounds of a Bygone Age Vol. 4

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Und hier mal wieder eine Review über hausgemachte Musik und einen Virtuosen eines INstruments, über das wir sonst nie etwas hören. Vorhang auf für Toni Iordache - den weltbesten Cimbalon-Spieler, nur leider schon verstorben...

Schon im Alter von vier Jahren hat tOni IOrdache angefangen von seinem Vater Cimbalon zu lernen und schon bald hörte sein gesamtes Dorf, ausserhalb von Bucharest, seinem unglaublich guten Spiel zu. Als junger Musiker wurde er alsbald durch ganz Europa, Asien und die USA geschickt um das sozialistische Rumänien zu präsentieren. 1970 wurde er allerdings kurzerhand ins Gefängnis gesteckt, da er seiner werten Frau von all dem musikalisch verdienten Geld einene Pelzmantel kaufen wollte. Aber nicht etwa wegen dem Pelz, sondern wegen der Fremdwährung, die bei sich trug. Da konnte ihm noch nicht einmal mehr der orchester-Leiter Florian Economu helfen, indem vor dem Gericht vorsprach und meinte: "Wir haben drei Gignaten in Rumänien, Nicolas Ceausescu (den Präsidenten), Ilie Nastase (den Rumänischen Tennis-Champion) und den Zimbalon-Spiler Toni Iordache! Wollen sie ihn wirklich wegen ein paar Dollars anklagen?"

Wie dem auch sei, Toni bliebe eine Weile im Gefägnis aber nichtsdestotrotz auch in Gedächtnis der Leute. Unbd zwar für seine unglaublich komplexen Solos, seine Talent in grossen Ensembles zu spielen, und seine Faible für orientalische Melodien und gehobenere Rhythmsstrukturen. Ihm war wichtig nicht nur schnell zu spielen, sondern immer auch eine sensible, emotionale Komponenet mit einzubringen. Durch sine Erkrankung an Diabetes verstarb er allerdings beriets 1988.

Ein traditionelles, virtuoses Album, was nicht unbedingt tanzbar ist, allerdings an eine alte rumänische Bar in den 70ern erinnert. Für alle die sich mit osteuropäischer Musik un abhängig des gängigen Hypes beschäftigen wollen.

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