Vanilla Ninja – Traces of Sadness

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Nennt mich verrückt, nennt mich Pseudo, aber ich gebe es zu, ich find VANILLA NINJA geil. Normalerweise kann ich ja gar nichts mit Bands oder so was anfangen, die auf Rotation auf MTVIVA laufen, aber bei VANILLA NINJA ist das was anderes. Vielleicht kommt das daher, dass ich in einer Location arbeite, wo den ganzen Tag eben genannte Sender hoch und runter laufen. Wer das kennt, weiß, dass jede Form von „Musik“, was KEINE Klingeltonwerbung ist ja schon mal gut ist. Vielleicht liegt es daran, dass mein Baby bei einem Videoclip von ihnen über eine Castingagentur mitgespielt hat. Irgendwie haben sie aber doch mein Interesse geweckt. Die Videos sind der Hammer und ich bin mir sicher, dass KEINE von den vier Damen ein/ihr Instrument spielen kann. Das sieht man einfach und mein Baby hat mir das bestätigt. Ich bin mir fast sicher, dass es sich hierbei um eine gecastete Band (aus Estland übrigens) handelt. Man hat übrigens ohne es auf ihrer Homepage zu erwähnen mal eben die Sängerin gewechselt. Wäre sicher sonst Imageschädigend gewesen. Aber irgendwie ist das doch auch schon wieder Punk, oder? Sie klauen sich durch die Musikgeschichte, wie es nur geht. Hier ein bisschen ROXETTE, da ein bisschen QUEEN, da noch eine Prise CORRS, da drüben noch kurz die „Metal-Fraktion“ bedient, dazu noch eine Ballade und fertig ist eine perfekte Popband. Ja Popband! Kommt. Gebt doch zu, dass Ihr auch auf irgendwas steht, was Euch peinlich ist. Bei mir sind das eben VANILLA NINJA. Was für ein bekloppter Bandname. Nein, das ist Punk. Wirklich!