Rudewoi and The Rhythm Ruler
Rocksteady, Reggae, Ska
Party
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Endlich! Mr. T-Bone kommt nach Berlin! Zu einem richtigen, echten, lebendigen Konzert! gehen Sie da hin, wenn Ihnen ihre Seele lieb ist.
Eine der besten Traditional Ska Bands alive, trotzdem viel zu selten in Berlin und das obwohl Italien ja quasi hier um die Ecke liegt.
Es hat wohl einige Verwirrungen gegeben. Vermutlich fällt das Konzert in Berlin aus, die Homepage von Mr. T-Bone jedenfalls kennt den Gig in Berlin nicht. Dagegen findet sich der Termin immer noch auf Phonocaster und der Cortina Bob Homepage... Stay tuned
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Dropkick Murphys verbinden seit Jahren das Beste beider Welten, der Alten und der Neuen, und vor allem das Beste aus Punk, Hardcore und Irish Folk – und mit gezieltem Einsatz von typisch irischem Feuerwasser. Den sieben Jungs mit ihren illustren Instrumenten – der klassischen Gitarre, Bass und Schlagzeug stehen auch der Dudelsack, das Akkordeon, die Tin Whistle oder die Mandoline gegenüber – liegt die europäische Tradition genauso am Herzen wie zum Beispiel ihre Heimatstadt Boston. Das ist auch der Grund, warum sie dort regelmäßig rund um St. Patrick’s Day auftreten, aber zum Beispiel auch eine Version von „Tessie“ aufgenommen haben, der Hymne der Baseballer der Boston Red Sox.
Der wilde Stilmix der Band, bestehend aus Folk, Punk, ein bisschen Lärm, Understatement, Overacting und Spaß lässt etwas ganz Neues und Besonderes entsteht: Eine perfekte Party, bei der alle, aber auch wirklich alle abgehen werden, die noch wissen, was echtes Feiern heißt. Denn dafür stehen die Dropkick Murphys wie keine zweite Crew.
Mit ihrem siebten Studioalbum „Going Out in Style“ (Februar 2011) setzen Dropkick Murphys einen weiteren Meilenstein ihrer bisher atemberaubenden Karriere. Produziert von Ted Hutt präsentiert "Going Out In Style" den bandtypischen Mix aus energetischem Punkrock, Folk-Soul, irischer Seele und amerikanischem Rock n Roll. Eine gut 45-minütige Party, die alle anderen vergessen macht, die, getreu der irischen Tradition, Geschichten des Triumphes und der Tragik in mitreißende Musik zu verwandeln weiß.
Bei der Bostoner Folk-Punk-Band jagt eine Hymne die nächste: vom Opener, dem schlachtrufartigen "Hang em High", über die Gewerkschaftshymne "Take em Down" bis hin zu eher experimentierfreudigen Songs wie "Broken Hymns" und "Cruel". Inhaltlich sieht sich "Going Out In Style" in alter Geschichtenerzähler-Tradition, in der, wie James Joyces bei "Finnegan s Wake", der Autor von einem Lied inspiriert wird. Hier ist es die fiktive Geschichte des Auswanderers Cornelius Larkin, die den Hörer durch das Album begleitet. Auf dem Werk sind zudem als Gastsänger Fat Mike (NOFX) und kein Geringerer als Bruce Springsteen zu hören. 2012 ist es endlich wieder soweit: im Januar steigt die große DROPKICK MURPHYS Party in Berlin!
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MEGAHERZ sind mit neuem Album und neuer Tour wieder unterwegs. Die Mannen um Frontmann Lex und die Herzen-Urgesteine Christian Bystron und Werner Wenninger unterstützen dabei zuerst die Recken von SUBWAY TO SALLY auf ihrer Wintertour im Dezember und gönnen sich und ihren Fans im Januar und Februar 2012 eine ausgedehnte Clubtour, auf der neben den zahlreichen Klassikern der NDH-Helden natürlich auch das neue Material ausführlich vorgestellt wird.
Im Januar 2012 erscheint nun das bereits 7. Studioalbum der Herzen. Die Geschichte der Band ist bewegt und von zahlreichen Triumphen wie Rückschlägen gekennzeichnet, doch mit der Neuverpflichtung von Frontmann Lex und Schlagzeuger Jürgen Wiehler 2006 arbeiten die Herzen wieder mit Hochdruck daran, sich ihren Platz im NDH-Himmel zurückzuerobern.
Erstes eindrucksvolles Lebenszeichen ist dabei die Veröffentlichung des 6. Studioalbums „Heuchler“ 2008, das es auf Anhieb auf Platz 31 der Albumcharts schaffte und damit die höchste Chartplatzierung von MEGAHERZ überhaupt markierte.
Es folgten zahlreiche Touren, Festivals sowie Auftritte im In- und Ausland.
2009 erschien das Best of Album „Totgesagte leben länger“ und 2010 wagte sich die Band an ein besonderes Experiment und arbeitete mit mehreren angesagten Künstlern aus der Elektro- und Gothicszene zusammen (AGONOIZE, COVENANT, DIE KRUPPS, SUICIDE COMMANDO u.v.a. mehr), um ihre Lieder in ein völlig neues Soundgewand zu packen. Herausgekommen ist ein reines Remix- bzw. Remake-Album mit dem Namen „Loblieder“, auf dem vor allem so einzigartige Interpretationen wie „5. März“ feat. Staubkind oder „Herzblut“ feat. Mono Inc herausragen.
2011 steht nun ganz im Zeichen neuen Tatendrangs. Im eigens dafür gebauten Tonstudio entstehen die neuen Lieder für das nächste Album, und mit dem Toursupport für SUBWAY TO SALLY im Dezember beginnt man mit einem ordentlichen Paukenschlag die nächste Live-Saison. MEGAHERZ rockt wieder die Bühnen und hat für alle Liebhaber des gepflegten Schädelnickens und einer gehörigen Portion ungezogenen Scharfsinns die passende Antwort.
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Fraglos: Das Pack ist zurück!
Das druckvolle Duo, bestehend aus Pensen (auch bei den Monsters of Liedermaching) und Flozze, präsentiert der Welt harte Hymnen im Hanseaten-Style!
Samt Siebensaitergitarrenbass und Stehschlagzeug, besingen sie mit Elan und Empathie weise Worte zu rasanten Riffs.
Zweifelsohne: Die Welt ist ein Karussell und Giraffen können brennen! Doch die Wege des Packs führen sicher ans Ziel! So werden aus Eiskugeln Vanillebären, Faschisten zu wurfbereitem Fallobst und – apropos Fallobst – Pferdeäpfel zur kulinarischen Köstlichkeiten. Und warum? Weils geils!
Doch Klamauk ist hier keine Konsenssache. Einseitig ist für das Pack zu einseitig. Es geht um Musik und Ausdruck: Wird’s ernster wird’s erst recht ehrlich.
Schon beim ersten, selbstbetitelten Album von Das Pack waren thematische Brüche die Stärken der beiden Hardbrettfahrer. Musikalisch wie textlich. Ob zornig oder amüsiert: Der Blick hinter die Kulissen des großen Ganzen geht eben auch ohne Boulevard-Psychologie.
Zurück zum Neuwerk: Gleich 14fach werden hier ausnahmslos alle Rockwünsche erfüllt, denn – wie gesagt – das Pack macht doch, was ihr wollt! Der Titel als Konzept: Ein Statement aber auch eine perfekte Zustandsbeschreibung. Gleich nochmal: Das Pack macht doch was ihr wollt! Comprende?
Live überzeugt Das Pack erwiesenermaßen sowieso an allen Fronten: Ob in kuscheligen Headbangeretablissements oder vor Tausenden auf exquisiten Festivals: Der Moshpit brodelt und die Menge singt mit! Bei der Wall of Death darf heute gelächelt werden!
Beim just erscheinenden Album „Macht doch was ihr wollt“ kann man übrigens getrost von einer kompetenten Perfektionierung des Packs sprechen:
Souveräne Zeilen zum Schwelgen und Durchdrehen !
Melodiöse Juwele zwischen Popcornstand und Stahlfabrik!
Hart aber herrlich.
Packrock eben!
weitere Informationen:
DAS PACK „MACHT DOCH WAS IHR WOLLT!“ – das neue Album!
Endlich Zeit für Superlativen: Das Pack ist mit neuem Album am Start!
Hamburgs rasantestes Rockduo „Das Pack“, bestehend aus Pensen (auch Monsters of Liedermaching) und Flozze, präsentieren auf ihrem just erscheinenden Album „Macht doch was ihr wollt“ 14 musikalische Perlen der exquisiten Art. Denn die Welt ist ihre Auster und die Kostbarkeiten gedeihen prächtig. Berauschend und bereichernd, zweifelsohne.
Das Pack steht für weltoffenen Wahnsinn und kreative Kompetenz:
Ob es in ihren Liedern um Pferdeäpfel, Zwischenmenschliches, Einsamkeit oder Vanillebären geht: Köpfe werden nicken, vor Zustimmung wie Tanzlust gleichermaßen.
Das Pack bietet Pötertreter mit Stil, Hartes für Feingeister, Filigranes für den Moshpit.
Alles ist erlaubt, möglich sowieso. Die Freude wird siegen. Denn Das Pack macht! Was Ihr wollt! Und warum? Weils geils. D’accord? Cool!
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"alcohol-fueled 80ties-style Skatepunk & Thrashcore mit dem Bay Area Gütesiegel"
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Australiens Punkrocklegende COSMIC PSYCHOS kommen im Januar für 4 Konzerte nach Europa! Im Gepäck haben sie ihr neues Album "Glorius Barsteds", ein fulminanter Rundumschlag und Rückblick auf über zwei Jahrzehnte Kickass Rock'n Roll OZ-Style. Zudem erscheint 2011 die Neuauflage des Album "Dung", ein weiterer Meilenstein großartiger 3-Akkord-Hymnen. "Hübscher als Mötorhead, härter als die Ramones und smarter als AC / DC" beschreibt treffend den Kern der COSMIC PSYCHOS.
1985 im australischen Melbourne auf Initiative des Farmers Ross Knight mit Peter Jones (g, voc) und Bill Walsh (dr, voc) gegründet, wurden die Cosmic Psychos durch die Radiostationen ihrer Heimatstadt bekannt, die das Demo "Custom Credit" häufig sendeten. Mit damals noch geliehenen Instrumenten nahmen die drei die Mini-LP "Down In The Farm" auf, die auch europäische Independent-Fanzines aufhorchen ließ: "Die schönste Platte Australiens, seitdem man vernommen hat, daß die Scientists lustlos geworden seien" (Spex). Die Cosmic Psychos wurden mit den legendären Stooges verglichen, wehrten sich aber in ihren ersten Interviews gegen jegliche Vergleiche: "Wir haben uns von niemandem etwas abgeguckt, und kopieren tun wir schon gar keinen" (Peter Jones).
Die Cosmic Psychos pflegten einen "ungehobelten Rock'n'Roll mit Feedback-Gitarre und brutalem Beat" (Szene Hamburg), der in der sehr agilen australischen Undergroundszene für Furore sorgte. Es dauerte zwei Jahre, bis das erste offizielle Album Cosmic Psychos auf den Markt kam, in Europa erschien die LP erst im Sommer 1988. Die stets mißmutig dreinblickenden Musiker galten inzwischen als "Australiens härteste Band" (Musik Express) und setzten 1988 auf ihrer LP II ihren bärbeißigen Punkrock konsequent fort. Die "Cosmic Psychos" hatten sich von einem "böse grunzenden Urviech zu hypnotisierenden, puren Rock 'n' Rollern auf Höchstgeschwindigkeit entwickelt" (Pressetext).
Bis zum 89er-Album „Go The Hack“ blieb die Besetzung der Cosmic Psychos konstant, die Garagenrock der 60er Jahre mit Punk mischten und mit Rückkopplungen, Wah Wah-Pedalen und psychedelischen Effekten versetzten. Im Juni 1990 entstand in Melbourne der Mitschnitt "Slave To The Crave". Die "Adrenalin-Junkies" (Lui) brachten ihr Publikum zum Kochen und legten ein halsbrecherisches Tempo vor.
Noch vor der Produktion des Albums "Blokes You Can Trust" stieg Gitarrist Peter Jones aus. Als neues Mitglied konnte Robbie Watts gewonnen werden. Der Garbage-Schlagzeuger Butch Vig zeichnete für die Produktion der LP verantwortlich, eine "gemeingefährliche Mischung aus rohem Holz und kumpelhaften Melodiebögen" (HiFi Vision).
Die 93er Mini-LP "Palomino Pizza" bestand aus Eigenkompositionen, Coversongs und australischen Pubrock-Klassikern aus den 70er Jahren: "Es ist schlicht aussichtslos, an den Psychos herumzukritisieren - man findet auch nicht viel" (New Musical Express). Auf "Self Totalled", 1995 erschienen, klangen die Cosmic Psychos, die blutige Geschichten vom Biertrinken, Sex und garstigen Nachbarn erzählten, "hübscher als Mötorhead, härter als die Ramones und smarter als AC / DC" (Time Out). Authentischer Punkrock-Sound prägt auch die Partyrockandrolloffenbarung "Oh What A Lovely Pie" vom September 1997.
Nach zahlreichen Touren rund um den Globus lässt es das Trio ruhiger angehen, Ross widmet sich ausgiebig der Farmarbeit und sammelt Kräfte für das neue Jahrtausend. 2006 erscheint „Off ya cruet“ mit dem neuen Drummer Dean Muller, der Song „Kill Bill“ ist ein Abschiedsgeschenk an den verflossenen Schlagwerker Bill Walsh. PRODIGY nehmen sich im gleichen Jahr die Cosmic Psychos Hymne „Lost Cause“ vor, das vorher schon von den Grunge-Grrls L7 zu „Fuel My Fire“ mutierte.
Ein Jahr später erscheint „Dung Australia“, neben 11 neuen Songs enthält das Album ein Cover „Skirtlifter“ der australischen 70s Rockhelden Buffalo, ausserdem übernimmt hier John „Mad Macka“ McKeering von The Onyas die Gitarre und ersetzt den verstorbenen Robbie Watts. In dieser Besetzung zerlegen sie in schöner Regelmäßigkeit alle australischen Pubs und sind nur schwer vom fünften Kontinent wegzulocken. 2012 ist es endlich wieder soweit und die einzig wahren Helden des OZ-Style Rockandroll kommen für 4 Konzerte nach Deutschland und Holland. Im Gepäck haben sie das im Herbst 2011 veröffentlichte neue Album „Glorius Barsteds“ (Missing Link Records). Sie sagen über sich selbst „Blokes You Can Trust“ und so sind ihre Konzerte immer eine wilde punkrockende Arschtrittorgie! Darauf ist Verlaß!
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Since 3005 Rudewoi, Smart Soul & The Rhythm Ruler longside their special guest DJ Threepwood present the best of the Golden Age of Jamaican Music. Shake a leg & move your hip monthly, every last thursday. Free Entry, Free Pool-Table & Table Football.
Jeden letzten Donnerstag im Monat.
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Dub, Reggae, Ska, Soul Themenabend
Jeden Donnerstag in der Jail Bar X-Berg.
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"SHAKE A LEG and let the good times roll" 50´s Rhythm and Blues, Hipshakin´Soul, Boogaloo, EarlyReggae, Rocksteady und Classic-Ska
mit DON ROCKSHAH und RIMSHOT SELECTA!
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Es gibt sie wirklich noch, und sie rocken schweinischer denn je…
SUICIDAL TENDENCIES
BIOHAZARD
TERROR
WALLS OF JERICHO
LIONHEART
CRUSHING CASPARS
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Das alljährliche Konzert der Busters steht an, wie immer im SO 36, wie immer eine knüppelvolle Party!
Ska seit 1987!
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The Highrollers bitten zum Tanz
Jeden dritten Samstag im Monat / 3rd Saturday each month.
Selecters: Don Caribou and Prince Ralph.
One of Berlin's finest selections of rare Jamaican and english Ska, Rocksteady, Reggae and Soul.
Every
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The best in 60s, 70s & 80s Soul.
Allnighter in entspannter Bar Atmosphäre
DJs: Sören Glutamat & Fisherman (Soulside)
We playin`the best in classic soul, northern, modern and Motown.
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Im Oktober 2011 erscheint das Debutalbum "Strange Ways Of Going Home" der Frankfurter Newcomer SEP7EMBER, das die Herzen aller Rock-und Punkliebhaber höher schlagen läßt. Placebo und Guano Apes Fans dürften die Songs umhauen. Eine Entdeckung des Jahres meldet sich im Januar zum Berlinbesuch an!
SEP7EMBER + stimme: boris pillmann + gitarre: guido dobrautz + gitarre: bernd siedler + bass: bill peckham + schlagzeug: hakan cetin + auferstanden aus dem frankfurter untergrund + im proberaum: geschuftet und gezweifelt, aufgewacht und eingepennt + auf der bühne: unberechenbar + die musik: gnadenlose gitarren treffen hypnotischen gesang, oder: gnadenloser gesang trifft hypnotische gitarren, oder einfacher gesagt: hardpop + seit 2007 steht die aktuelle besetzung + seit 2007 schwitzen sie sich neue songs aus, quälen ihre marshalls, erleben den rausch des perfekten auftritts, veröffentlichen eine ep im eigenverlag und wissen genau, dass ihr tag kommen wird + ende 2010 begegnen SEP7EMBER ihrem neuen management, das nicht mehr schlafen will, bevor einen plattendeal an land gezogen ist + juni 2011: SEP7EMBER unterschreibt bei spv einen internationalen vertrag + september 2011 erscheint die single „I Hate NY“, die antwort auf alle herzchen-t-shirt-träger, eine nummer, die manisch nach vorne treibt, die abrechnet mit allem, was weichgespült nur lalala sagt und mit einem video, das sich ins hirn brennt + 7. oktober 2011: das album „Strange Ways Of Going Home“ wird veröffentlicht + musikalisch beseelt durch das, was 80er punk übrig gelassen, kombiniert mit einem modernen, eigenen sound + 12 songs, aufgenommen in den ultraton-studios + emotional, energiegeladen, stilsicher und ohne kompromisse + die antwort an alle, die nicht mehr an laut, unverschämt und rock’n’roll glauben + bilanz bisher: 1900 gerissene gitarrensaiten, 250 zerfetzte trommelstöcke, 37 fanbriefe, 2 gefeuerte manager, tausende dosen bier, 0 groupies und ein gedanke: bands kommen, bands gehen – SEP7EMBER ist da.
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Manchmal, in seltenen Fällen, sagt diese Liste etwas aus. Die Liste der Bands, für die eine Band im Vorprogramm auf der Bühne stand. So wie bei The Computers zum Beispiel. Sie standen bei Konzert zum 35-jährigen Jubiläum der Buzzcocks auf der Bühne. Sie eröffneten für Bad Religion zwei Shows in London und Wolverhampton. Sie spielten vor Good Charlotte in London und The Bronx in Kingston. Und gerade eben haben sie The Subways durch das ganze Königreich, Europa und Deutschland als Mainsupport begleitet. Breite Palette, und kein Widerspruch in sich. The Computers gehen zurück auf die Wurzeln des Rock. Sie tun das ikonografisch gebrochen, mit ihren Tollen, mit Ihren Anzügen, ihren Plattencovern, ihren Schriftzügen und ihren Videos, wobei das entscheidende ist, dass stets etwas Neues aufscheint im Alten. Sie tun es in ihrer Besetzung mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Und sie tun das mit ihrer Musik. Kein Song ihres Debüts „This is The Computers“ kommt an drei Minuten ran, die ganze Platte durchrauscht man in 25 Minuten. Und diese kurze Zeit wird von The Computers derartig laut, rotzig und geradeheraus gefüllt, dass es keine Art hat. Die Basis ist das 12-taktige Bluesschema. Darüber legt sich Rock’n’Roll. Darüber kommt aus jedem folgenden Jahrzehnt eine Lage: Garage, Punk, Hardcore, Grunge, Post-Irgendwas. Und noch mal Hardcore und Rock’n’Roll und Hardcore. Der Gutturalgesang tut ein Übriges, die spezielle Haltung der Engländer zu unterstreichen. Ihre Eigencharakterisierung besteht nur aus einem Satz: „Destroy everything.“ Am liebsten live, auf der Bühne. Dort rotiert ein Wirbelsturm aus Riffs, Drums, Rockabilly und Punk, Hardcore und Brillantine, der mit dem Besten beider Welten alle von den Beinen holt.
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Wer alles Wesentliche über La Dispute wissen möchte, der sei ausnahmsweise an die aktuelle Ausgabe des Fachblatts Visions verweisen. Nicht nur, dass die Redakteure dieses Magazins über Nacht gläubig wurden: „Vom La-Dispute-Konzert in Köln kamen wir als Missionierte wieder – und wir waren erst recht Feuer und Flamme, als wir ihr neues Album ,Wildlife‘ hörten.“ Vor allem aber haben sich die Macher entschlossen, ihrem Heft gleich das ganze aktuelle Album der Post-Hardcore-Band aus Grand Rapids, Michigan, beizulegen. War schon der Vorgänger, das Albumdebüt „Somewhere At The Bottom Of The River Between Vega And Altair“ ein absolut einzigartiges Meisterwerk, ist „Wildlife“ noch konzentrierter, noch mehr auf den Punkt, noch verstörender. Sänger Jordan Dreyer hat Lyrics geschrieben, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen: Diese Welt ist nicht unbedingt ein guter Ort, um darauf zu leben. Dieses Leben ist nicht für jeden Menschen ein Vergnügen. Und, nein, niemand kann versprechen, dass alles, alles gut wird. Im Gegenteil. Alles Leid dieser Welt lastet auf dem Menschen. Und genau das macht die musikalische Kreativität des Quintetts aus. Dreyer hetzt im Sprechgesang und schreiend und winselnd und hechelnd und brüllend und flüsternd durch die Songs, die die Band technisch akkurat und auf den Punkt begleitet. Dabei darf man keineswegs denken, dass es sich hier selbstmordgefährdete Jungs handelt, denen alles Elend der Welt auf den Magen geschlagen ist. Davon zu singen und sich dagegen aufzulehnen ist eins. Negative Wahrheiten auszusprechen und positiv dabei zu wirken, gehört auf alle Fälle dazu. Darum betonen sie neben der Musik auch immer, wie wichtig ihr Leben, ihre Freunde, ihre Familien sind. Und wie entscheidend das Erlebnis dazugehört, mit einer Menge Fremder in einem Raum zu sein, auf der Bühne zu stehen und live zu spielen. Wie wichtig die Band ihre Shows nimmt, kann man an folgendem Statement ablesen: „La Dispute also carries a firm passion for the relevance of a live show, both for the bands involved and for the people in attendance, and will go to the grave believing that the environment created when strangers come together despite their differences to celebrate one important thing is invaluable and should not under any circumstances be taken for granted.“ Muss man mehr sagen und mehr hören als La Dispute live?
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RASH Berlin-Brandenburg veranstalten ein Antirepressionssolikonzert im Cortina Bob. Es spielen der legendäre "Ordinary Tom", "Halbstark" und "Reisegruppe Morgenthau".
Aftershowparty mit den Old Fashioned Rudeboys und Rudescorcher (Skinheadreggae, Rocksteady und Ska). Eintritt: 4-7 Euro auf Solibasis.
Einlass 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr.
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THE VIBRATORS hatten ihren ersten Auftritt im Jahr 1976, zusammen mit den legendären "Stranglers". Ihr größter Hit ist "Baby Baby", der von den "Toten Hosen" auf Ihrem 91'er Album "Learning English Lesson One" gecovert wurde. Berühmt wurde auch ihr Song "Troops of Tomorrow", der von der schottischen Punkband "The Exploited" gecovert wurde. Als Support-Act für die "Sex Pistols" schafften es THE VIBRATORS endgültig in die Topliga des UK-Punk-Movements. Mit sage und schreibe 21 Platten und unzähligen EP´s können Sie auch auf ein reichhaltiges Programm zurück greifen.
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Mister Victor Ruggiero, Offbeat Troubadour sings and songwrites Solo through most parts of Europe
Afternoon Tea-Show at the White Trash.
An afternoon sit-in with Victor.
Bring your christmas cookies! Or biscuits if you're british.
Anyway, let's make this Kaffee&Kuchen-Core!
Doors: 16:16 Uhr !!!
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Freitag kommt nichts im Fernsehen. Alternative: Ins Trickster kommen und euch mit uns zusammen an Noise und Trash erfreuen. Die Einnahmen kommen dem Rauchhaus für ihre Reparaturkosten zu Gute. Außerdem gibts wie immer heißen Mexikaner und kalte Drinks mit Obstscheiben (z.B: Limette) gegen Durst und klare Köpfe.
Also bitte weitersagen, hinkommen, gut finden, Rasieren 1,50!
RAUCHHAUS SOLI-ABEND
ANTIHAIRBALL (abstract noise-rock)
GAT'N'GUYEN (krach-rap)
Um 0 Uhr ist finito mit Live-Musik. Dann gibts vom Plattenteller:
DJ Angelika (Punk Rock 60s)
DJ Unholy Spider (Punk & Hardcore Classics)
Einlass: 21 Uhr
Beginn: 22 Uhr
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Immer noch Schlimmer, noch Schlimmer, noch Schlimmer...
oder im Umkehrschluss: Früher war alles besser!
Die Männer waren Gentleman, wohl erzogene Gentleman, halfen ihren lieblichen Begleitungen in den Mantel und machten ihnen die Tür auf. Die lieblichen Begleitungen widerrum hakten sich bei ihrem Liebsten unter und gaben ihm einen Kuss, mit ausgestrecktem Bein, versteht sich. Und auch das augestreckte Bein, seineszeichen edel beschuht und stets wohl bestrumpfhost, ja, selbst das ausgestreckte Bein, besaß mehr Eleganz und Anmut als jedes NewYorker Magermodel in den "Designer"klamotten der heutigen Zeit.
Apropos Eleganz: Genau hier kommen die Mobylettes ins Spiel. Und mit Ihnen? Ihre aktuelle LP "Immer schlimmer" und die Popularmusik der 60er Jahre, vor der British Invasion wohlgemerkt. Eleganz, in der Musik, die beschwingt und das ausgestreckte Bein von einst wippen lässt. Eleganz, die einläd ausladend in Nostalgie zu verfallen.
Eleganz, auch in den Texten: Als hätten Hildegard Knef und Serge Gainsbourg die genialen Köpfe zusammen gesteckt.
Stellt sich für mich die Frage: Warum beziehen sich eigentlich nicht mehr Bands auf die Ronettes oder auf die Supremes? Sondern viel zu oft auf die immer gleiche reaktionäre Rockmusik? Mögliche Antwort: Weil es schwierig ist. Weil es nicht jeder kann. Weil es cool ist. Und cool zu sein ist das Schwierigste überhaupt.
Nach dem Genuss dieses Albums werden Sie mir zustimmen:
Man braucht nicht viel zum Glücklichsein. Eine Zigarette, ein kaltes Getränk und „Immer schlimmer“ reichen aus.
(Rotis Edding, Connaisseur of Music)
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